ZIELGERICHTET * INFORMATIV * UMSATZFÖRDERND

Kulinarischer Kalender

Welches Restaurant hat ihn nicht, den kulinarischen Kalender.
Der Garant für steigende Umsätze und Kundenbindung zugleich.

Ein kulinarischer Kalender – online oder offline – ist seit Jahren der Garant für steigende Umsätze und Kundenbindung. Gezielt eingesetzt, ist der kulinarische Kalender die Basis für diverse Maßnahmen im Restaurant Marketing. Heute setzt man den Kulinarischen Kalender gerne auch als Mix aus Hotelprospekt, Vorstellung verschiedener Kampagnen und Ankündigung von Veranstaltungen ein.

Und so könnte er aussehen:

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Welche kulinarischen Restaurant-Kampagnen eignen sich für einen Kulinarischen Kalender?

Grundsätzlich eignen sich diverse kulinarische Wochen (Fischwochen, Spargelwochen, Wildwochen etc.) wie auch einzelne Tage (beispielsweise das traditionelle Heringsessen an Aschermittwoch, ein Schülermenü zur Einschulung, ein Gänseessen, eine kulinarische Weinprobe, ein Pfingstochsenessen, verschiedenen Themen-Brunchs oder auch ein Stammgastabend). Selbstverständlich kann man in einen Kulinarischen Kalender auch Veranstaltungen wie Krimi Dinner oder ähnliches einarbeiten.

Welche Informationen soll oder kann ein Kulinarischer Kalender noch enthalten?

Grundsätzlich empfehlen wir auf den ersten Seiten des Kulinarischen Kalenders erst einmal das Haus in Gänze vorzustellen. Neben den oben beschriebenen Restaurant-Kampagnen und einzelnen Veranstaltungstagen kann man auch Ruhetage, Betriebsferien, Öffnungszeiten an Feiertagen, Tagungs- und Seminarprogramme und Hotelzimmerbeschreibungen einarbeiten.

Vertreibt man im Haus auch Arrangements oder verfügt über andere Outlets wie Wellnessabteilung, Kegelbahn, eine Hochzeitsscheune etc., so kann man diese ebenfalls bewerben und somit aktives Cross-Selling betreiben.

In kleineren Häusern, Landgasthöfen und Hotel-Restaurants ersetzt ein klug aufgesetzter Kulinarischer Kalender (gerne auch halbjährlich verfasst) das Hausprospekt.

Kreative Restaurant-Kampagnen für einen Kulinarischen Kalender

  • Tiroler Wirtshausküche

  • Frisch vom Fischkutter

  • Sylter Wochen

  • F(r)isch von der Loire

  • F(r)isch aus der Bretagne

  • Tierisch Irish

  • Frühlingsgefühle

  • Sommerzeit – Terrassenzeit

  • La cucina italiana

  • Culinaria Espana

  • Himmlische Spargelzeit

  • Oh Du schöne Spargelzeit

  • Piroshka & Paprika

  • Suppenkasparzeit

  • Bom Dia Portugal

  • American Foodweeks

  • Elsässer Genüsse

  • Köstlichkeiten aus 1001er Nacht

  • Samba Gamba

  • Kürbis – Herbst in Orange

  • Gans schön knusprig

  • Gans schön lecker

  • Vorweihnachtliche Schlemmereien

  • Almenrausch & Alpenglühn

Was gehört im Restaurant Marketing begleitend zum Kulinarischen Kalender dazu?

Der Kulinarische Kalender fußt auf kreativen und interessanten Restaurant-Kampagnen. Diese sollten im Haus und außer Haus beworben werden. Dazu bietet sich zum einen das Verteilen des Kulinarischen Kalenders im Ort/in der Stadt an. Tankstellen, Sonnenbänke, Fitnessstudios, Friseure, Autohäuser etc. sind –gegen einen kleinen Gutschein- dankbare Abnehmer.

Ein weiteres zugkräftiges Modul im Restaurant Marketing ist der Newsletter. Hierzu empfehlen wir interessant gestaltete Adress-Sammler (nach der DSGVO gestaltet) mit kurzweiligem Quiz, Kampagnenbild und eben der Möglichkeit für den Gast, sich mittels Abgabe einiger Daten für einen Newsletter anzumelden. Somit erfährt er von der nächsten Kampagne rechtzeitig vor deren Beginn.

Große Aufmerksamkeit erzeugen auch Straßen-Banner, die -geschickt platziert- die Passanten auf das Lokal und die Restaurant-Kampagne aufmerksam machen. Nochmal: Nicht derjenige verkauft die meisten Essen der am besten kocht, sondern der, der am besten und meisten trommelt. Warum sollten sonst die Fast-Food-Restaurant dermaßen viele Essen am Tag verkaufen? Am Essen selbst liegt es zumeist sicher nicht!

Auf was sollte die Küchencrew bei Restaurant-Kampagnen achten?

Als allererstes einmal gilt es natürlich einen Mix aus klassischen und neuen kreativen Restaurant-Kampagnen zu finden. Der Kulinarische Kalender muss natürlich Selbstläufer wie Spargelwochen, Gänsewochen und/oder Kürbis- und/oder Wildwochen enthalten. Doch auch darüber hinaus gilt es je nach Jahreszeit interessante Restaurant-Kampagnen zu kreieren. Hierbei empfehlen wir immer Mini-Amuse-gueule´s zum Thema, bevor der Gast bestellt. Vor der Bestellung deshalb, damit er Lust auf die Kampagnenkarte bekommt. Weiterhin ist ein Mix aus „gängigen“ und kreativen Gerichten wichtig. Ob Spargel-, Wild-, spanische, portugiesische, irische oder Italienische Woche…mindestens ein kurzgebratenes Gericht sollte dabei sein. Ein Rumpsteak im Whiskeyrausch zum Beispiel ist bei einer Irischen Woche der Renner…!

Wie gestalte ich eine Restaurant-Kampagnen-Karte?

Bauen Sie kleine und kleinste Gerichte mit ein. Probiersüppchen und kleine Vorspeiseteller (unter 10 €) regen zum Probieren an und halten den Gast länger am Tisch. Ebenso gehören ein, zwei kleine Desserts, ein komplettes Kampagnen-Menü oder auch Vorspeisenteller und/oder Desserts „für 2“ dazu. Lassen Sie Ihre Gäste gemeinsam schlemmen. Das bleibt in Erinnerung. Achtung: Sogenannte Alibi-Karten mit Alibi-Gerichten wie Spaghetti Bolognese bei einer Italienischen Woche will kein Mensch! Entweder richtig, oder gar nicht. Halbherzig gestaltete Karten bringen nichts. Die Kampagnen-Karte sollte sich farblich und von der Aufmachung her von der „großen Karte“ abheben. Wir empfehlen immer das Kampagnenbild, welches sich auch auf dem Adress-Sammler und im Kulinarischen Kalender widerspiegelt, auf der Kampagnenkarte einzuarbeiten. Bestenfalls direkt oben drüber.

Gute Tropfen auf der Kampagnen-Karte?

So wie die Küche, muß sich auch der Service etwas für die Kampagnen-Karte einfallen lassen. Das fängt bei passenden Apéritifs an, geht über die sogenannten korrespondierenden Weine, dem Digestif und der Kaffeespezialität danach. Hilfreich ist es natürlich, wenn man kulinarisch interessante Länder für Restaurant-Kampagnen nutzt. Das erleichtert dann die Auswahl der Getränke. Ein Sherry bei der „Culinaria Espana“, ein Tokajer bei „Piroshka & Paprika“, ein Madeira bei „Bom Dia Portugal“ sind tolle Apéritifs. Dasselbe gilt für den Ouzo bei einer griechischen Woche, ein Chartreuse und/oder Bénédictine bei einer französisch angehauchten Kampagne eignen sich sehr gut als Digestifs. Auch ein „frisierter“ Kaffee oder Cappucchino verkauft sich gut. Füllen Sie einen ungarischen Palinka mit einem Kaffee auf, verzieren ihn mit Sahne und verkaufen ihn als „Balaton-Kaffee“! Und der Irish Coffee im Original Glas ist eh eine Augenweide. Von internationalen Weinen und Bieren nicht zu reden. Möglichkeiten gibt es viele, wenn man denn will und ein kreatives Händchen hat.

Kreative Getränke bei internationalen Restaurant-Kampagnen

  • Spanischer Sherry

  • Ungarischer Tokajer

  • Madeira

  • Portugiesischer Portwein

  • Ramazotti

  • Grappa

  • Elsässer Edelzwicker

  • Französischer Bénédictine

  • Culinaria Espana

  • Griechischer Ouzo

  • Ungarischer Palinka

  • Gezapftes irisches Guiness vom Fass

  • Lambrusco aus Italien

  • Spanischer Rioja

  • Chablis aus Frankreich

  • Bordeaux

  • Grüner Veltliner

  • Roter Zweigelt

  • Griechischer Samos oder Retsina

  • Schweizer Fendant oder Dole

  • Portugiesischer Mateus

  • Pilsener Urquell aus Tschechien

Kulinarischer Kalender & Kampagnen: Die Ziele

Der kulinarische Kalender hat als vorrangiges Ziel die Erhöhung des Umsatzes. Mit einer gut beworbenen kreativen Restaurant-Kampagne zieht man sowohl neue Gäste und macht aus „Hin-und-wieder-Gästen“ Stammgäste. Mit Restaurant-Kampagnen kann man die Gäste länger am Tisch halten und somit den pro-Kopf-Umsatz erhöhen. Wie oben beschrieben gibt es unzählige Möglichkeiten, internationales aus Küche und Keller auf den Tisch zu zaubern, denn – und da sind wir uns sicher alle einig- mit „Schnitzel, Bier und Tschüß“ verdient man kein Geld. Abgesehen davon bieten kulinarische Kampagnen einen hohen Erinnerungswert und man kommt parallel aus der Preis-Vergleichbarkeit heraus. Ihre Gäste werden sich oft und lange an „den tollen Abend“ erinnern und es Ihnen mit weiteren Besuchen danken. Nicht umsonst haben es die unzähligen Italienischen, chinesischen und griechischen Restaurants in den 70er Jahren geschafft, sich ein Stammpublikum zu ziehen, in dem sie etwas Anderes auf Tisch & Teller brachten. Und mit anderer Deko und anderer Hintergrundmusik kam zugleich Urlaubsstimmung auf. Das ganze kann man mit Restaurant-Kampagnen ebenfalls.

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Volker Mohr
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